Der Berliner Verlag round not square bietet einen Rollcomic auf über 15 Metern Papier an. Ein Selbstversuch
Ein Comic, den man mit den Füßen zuklappt. Das ist tatsächlich mal was ganz Neues. Vielleicht gibt es auch andere Methoden, Sie können es gerne selbst versuchen – ich sag Ihnen kurz mal, worum’s geht: um einen Rollcomic.
Wie weiland der Teppich von Bayeux
Wat is eine Rollcomic? Sowas wie ein Rollmops? Ja, kommt gut hin: Dieser Rollcomic stammt vom Berliner Verlag „round not square“, ein Wortspiel, weil man das englische „square“ nicht nur mit „eckig“ übersetzen kann, sondern auch mit „langweilig“, und langweilig sind die Produkte nun wirklich nicht. Die Verleger Antonia Stolz, 33, und Ioan Brumer, 29, haben im Prinzip die alte Schriftrolle wieder ausgebuddelt und zum Rollbuch modernisiert – ein Buch auf einer einzigen, sehr, sehr langen Papierrolle. Und weil sie schon dabei waren, haben sie auch gleich den Rollcomic entwickelt, vielleicht sogar erfunden, weil: mir ist bisher noch kein anderer untergekommen, abgesehen vielleicht vom Teppich von Bayeux.
Der Umgang mit dem Rollcomic ist leichter als man vielleicht glaubt. Der Comic besteht aus einer Rolle Papier, die in einem steifen Kartoncover endet und liegt. Zum Lesen öffnet man dieses Cover und dreht es auf links. Die so entstandene hohle Coverrolle nimmt man in die linke Hand, auf sie wird man nun nach und nach die 15 Meter Handlung aufspulen, die man jetzt noch als kompakte Papierrolle in der rechten Hand hält. Unsere Geschichte heißt „Shipwreck“ und ist vom Augsburger Paul Rietzl. Science Fiction, im Weltraum, was auch angesichts des Mediums nicht schlecht gewählt ist.
Es fehlt: der Schnitt beim Umblättern
Denn so eine Rolle kann man nicht nur kontinuierlich ansehen, man kann sie auch so weit auseinanderziehen wie man will. 30 Zentimeter, 100, doppelt armbreit. Man hat also als Zeichner nach rechts unglaublich viel Platz, und viel Platz ist etwas, was man sehr gut brauchen kann, wenn man den Weltraum zeichnen will. Sofort zeigt sich auch noch etwas Eigentümliches: Es fehlt die Zäsur, die ganz automatisch immer dann entsteht, wenn man in einem normalen Comic eine Seite umblättert.
Beim Umblättern weiß man ja nicht, was als Nächstes kommt. Die rechte Seite kann man vielleicht so aus dem Augenwinkel ahnen, aber die linke Seite, keine Chance, noch während die Seite senkrecht steht, hat man nicht den Hauch einer Ahnung. Diesen Moment der Zwangsüberraschung hat der Rollcomic nicht. Dafür bietet er die Möglichkeit zu langen, langen Kamerafahrten.
Vorteil: lange Kamerafahrten
Reitzl nutzt das, um uns in die Geschichte einzuführen, diese Zukunft mit ihren epischen Weltraumschlachten, dazu gibt es viel Voice-over in Textkästen. Was auch kein Zufall ist: Denn während das Format bei Kamerafahrten glänzt, kann man schnelle Gesprächspassagen auch hier nur als normale Bilderabfolge zeigen. Das ist dann wie ein Ferrari in der Tempo-30-Zone, außer man zeigt Ali Baba und die vierzig Räuber beim Durchzählen. Schwierig ist aber auch, was dabei zu essen.
Schwierig: sich beim Lesen an der Nase kratzen
Zum Beispiel ein Käsebrot. Einen Teller mit Schnittchen schmieren und dann dazu ein Comicheft lesen – gar kein Problem. Mit einem Rollcomic ist das schon anders, weil man ja beide Hände voll hat. Man soll natürlich nicht beim Lesen essen, klar, aber es ist ohne Hände auch nicht ganz leicht, sich an der Nase zu kratzen. Hilfreich wäre daher, wenn die Geschichte so fesselnd wäre, dass man die Nase darüber vergisst – aber das ist schon im Normalformat enorm schwer.
Reitzl kann man dabei keinen Vorwurf machen. Er löst die meisten Herausforderungen, die ihm die Rolle stellt, geschickt und guckt sich viel vom Film ab. Weil es ohne Blättern schwer ist, im fortlaufenden Bild die Szene zu wechseln, nutzt Reitzl Vorder- und Hintergrund, zoomt heran, schwenkt von dort wo anders hin. Sein Weltraum ist auch nicht nachtschwarz, sondern endlos weiß, weil man dadurch elegant Innen- und Außenszenen mischen kann ohne dafür den Hintergrund ändern zu müssen.
Pionierarbeit: Es gibt kaum Vorbilder
Gelegentlich lässt Reitzl auch Rolle Rolle sein und klinkt ganz konventionell Bilder ein, um den Rhythmus zu ändern, und überhaupt schlägt er sich doppelt anerkennenswert, weil er kaum auf Vorbilder zurückgreifen kann und sich das Meiste selbst erarbeiten muss. Trotzdem kann man nur schwer bestreiten, dass seine Geschichte vor allem auch deshalb gut unterhält, weil man dabei den ungewöhnlichen Extraspaß mit den Papierrollen hat. Solange man nicht zu pedantisch ist, jedenfalls.
Es ist nämlich kaum möglich, beim Lesen die linke, gelesene Rolle so sauber aufzuwickeln wie die rechte, ungelesene. Und zum Schluss, wenn man das ganze Buch zurück spulen muss wie früher eine Musikcassette, geht das zwar sauberer, aber nicht mehr so kompakt, dass das Cover sofort wieder drumrum passt. Man muss dann die Rollenlöcher zwischen die Finger nehmen und straff ziehen. Die eigens mitgelieferte Anleitung sagt zwar, das ginge mit einem Finger, aber dann wird’s schief. Weshalb ich mich ganz zum Schluss gebückt, die Rolle zwischen die Finger genommen und dabei mit den Zehen das Cover festgehalten habe. Während derart interaktiven Bücklingen merkt man dann am eigenen Leib, wie man den Begriff „Liebe zum Buch“ mit ganz neuem Leben füllt.
Der Leser bestimmt selbst die Bildgröße
Klar ist, dass so ein Format nicht mit dem Standardbuch konkurriert. Bis zu 30 Meter Papier, am Stück auf dem Tintenstrahldrucker gedruckt, das ist nichts fürs Alltagslesen. Es ist aber auch kein Nischenprodukt für Sonderlinge. Auf Designmessen kommt das Rollbuch sehr gut an, wie man hört, und auch ein Kinderbuch ist im Programm, das sich bereits 700mal verkauft hat – weil Kinder es prima finden, wenn man die Bildgröße selbst bestimmen kann.
Ehrlich gesagt: nicht nur Kinder.
Paul Reitzl, Shipwreck, round not square, 28 Euro
www.round-not-square.com
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.
Der Italiener Saverio Tenuta gibt mit „Die Maske des Fudo“ ein durchwachsenes Comeback – und macht gerade dadurch um so mehr Lust auf die Vergangenheit
Ich mag Rumsdibums-Comics. Es ist aber nicht leicht, gute zu finden, wenn man schon ein bisschen älter ist als, sagen wir: zwölf. Früher kam man noch mit einem „Buffalo Bill“ Heft klar, aber inzwischen reicht es nicht mehr, dass irgendwer irgendwem anderes nachreitet und dabei schießt. Es muss noch was dabei sein, eine besondere Zutat, so, wie man mit den Jahren plötzlich das Bittere am Bier nicht mehr verabscheut, sondern schätzt. Das kann die Optik sein, die Geschichte, ein Charakter, irgendwas. Deshalb habe ich mich auch so gefreut, dass es Neues von Saverio Tenuta gibt.
Tenuta hat mal einen Mittelalter-Japaner gefrühstückt
Tenuta, 47, ist Italiener und hat offenbar mal einen mittelalterlichen Japaner gefrühstückt, seither schreibt und zeichnet er das, was meine Frau als „so Samuraizeug“ bezeichnen würde. 2010 hat er vier Bände veröffentlicht, die mir extrem gut in Erinnerung geblieben sind. Ich habe mir also „Die Maske des Fudo“ (Splitter Verlag, 14,80 Euro) extra für einen ruhigen Vormittag aufgehoben, eine Tasse Milchkaffee eingeschenkt, aufs Sofa gesetzt, die Folie runtergezupft und dann eine ziemlich konventionelle Geschichte angeguckt, die man genauso gut auch hätte weglassen können.
Ich fand sogar die Zeichnungen nicht mal sonderlich sehenswert. Und dann denkt man sich: Naja, vielleicht haste dich ja getäuscht. Und geht zum Regal um die vier Bände „Die Legende der scharlachroten Wolken“ herauszuholen (alle beim Splitter Verlag erschienen und noch heute erhältlich). Und siehe da: man findet immer noch all das, was den Tenuta von 2010 auszeichnete und was ihm heute fehlt. Und das sind jede Menge Zutaten, die so besonders sind, dass ich auch gern darüber hinwegsehe, dass ich bis heute nicht richtig erklären kann, worum es in der Geschichte eigentlich geht. Weil ich es angesichts dieser Zutaten jedes Mal sofort wieder vergesse.
Ein Dorf bekämpft Schnee und Zauberwölfe
Ich weiß noch, dass die „scharlachroten Wolken“ zwei Schwerter sind. Und dass die Geschichte mit einem abgerissenen, herrenlosen Samurai beginnt, der in eine Dorfkneipe kommt, dort einem Puppenspiel zusieht und sofort in einen Kampf verwickelt wird. Aber schon auf Seite zehn würde man am liebsten zurückblättern, weil man Angst hat, man hätte vor lauter Schauen was verpasst.
Der stilisierte Einstieg mit dem Puppenspiel ist bereits eine schöne Fingerübung mit japanischen Formen, jedes Panel launig durchkomponiert, dann beenden Soldaten abrupt die Vorstellung und wollen die Puppenspielerin verhaften. Sie flieht nach draußen, und dieses Außen ist das, was mir mit am stärksten in Erinnerung geblieben ist: Eine tief vereiste, seit Jahren durchgefrorene Welt, das Dorf ist lähmend verschneit wie das in Kafkas „Schloss“, mühsam wehrt es sich gegen die erdrückenden Schneemassen und gegen riesige Zauberwölfe.
Flokati-Viecher mit blutigen Schnauzen
Auch das ist so eine gelungene Sache: Diese Wölfe sind strahlend weiß und schweben dank ihres an den Kuscheldrachen Fuchur erinnernden Flokatifells ständig in akuter Niedlichkeitsgefahr. Aber Tenuta bannt sie, indem er die Wölfe mühelos Menschen zerteilen lässt und ihre Schnauzen in Eingeweide taucht. Es sind solche geschickt gemachten Details, mit denen sich die „Scharlachroten Wolken“ immer wieder vom Fantasyfirlefanz abheben. Natürlich, „Samuraizeug“ hat immer mit Ehre zu tun und muss nobles Geschwafel liefern, aber wie viele Bösewichte gibt es, die dem Guten einen Arm abhacken, ein Auge ausreißen und sich beides anschließend selbst implantieren? Um mit drei Armen und drei Augen noch unbesiegbarer zu sein? Und das alles natürlich immer und ständig im ewigen Schnee, Tenuta liefert epische Zweikämpfe in klirrendem Weiß und eiskaltem Hellblau und blutigem Rot. Aber nicht nur das.
Abgetrennte Köpfe, neblige Landschaften
Ganzseitige Splashes mit mythischen nebligen Landschaften, aufbrausende rote Pinselmalereien, eindrucksvoll wehende Gewänder, dynamische Kampfszenen in wirbelnden Strudeln aus buntem Laub. Erbitterte Intrigen, zart-grausame Prinzessinnen auf Leichenbergen, abgetrennte Köpfe oder Hände segeln durchs Bild, aber stets ästhetisch durchkomponiert. Seine geschickt verteilten Actionsequenzen schnitt Tenuta 2010 schneller als jeder Meisterkoch und die Geschichte, also, ich hab schon wieder keine Ahnung mehr worum es geht. Ich glaub, der Samurai findet sein Glück oder so, aber das ist mir ehrlich gesagt auch schon wieder wurscht. Ich kann sie ja wieder von vorn lesen.
Die Wolken sind verpufft
Vier Jahre später hat Tenuta eine zweiteilige Folgeserie um seine Wölfe rausgebracht. Er hat nur die Geschichte verfasst, gezeichnet hat’s wer anderes, und ich hab da nicht reingeguckt, weil mir schon auf dem Cover zu viel vom üblichen Junges-Mädchen-reitet-auf-Zauberwolf-Mist mitschwappte. Jetzt, wo Tenuta wieder alleinverantwortlich ist, hab ich mich gefreut. Doch von all dem erstklassigen Qualitätsradau der „Scharlachroten Wolken“ ist nur noch solider Durchschnitt übrig. Schade.
Andererseits: Wenn Sie Tenuta noch nicht kannten, haben Sie natürlich noch die vier grandiosen Bände von 2010 vor sich.
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.
Flucht ist zwecklos: Weihnachten kommt. Mein Tipp: Sprechblasen schenken! Anschließend abchecken, ob alle schön lesen. Dann mit einer Flasche Schampus ins Bett und selber schmökern. Und feiern, dass ein Jahr lang Ruhe ist.
Für den jungen Menschen
Sitzt da und hält es für eine Zumutung, sein Smartphone weglegen zu müssen. Will schocken, in dem er alle Nase lang „Wichser“ oder „Fotze“ sagt. Naja, Schockieren geht besser, und wie, lernt der junge Mensch aus „Jenseits“ (von Szenarist Fabian Vehlmann und dem Zeichnerduo Kerascoët, dankenswerterweise gerade neu aufgelegt). Die Geschichte: Als ein kleines Mädchen auf dem Schulweg im Wald stirbt (oder umgebracht wird), verliert eine Gruppe putziger Mini-Kinder ihr Zuhause: Sie haben offenbar in diesem Mädchen gewohnt und müssen jetzt in einer riesenhaften Natur neben der verwesenden Leiche überleben, weshalb man gleich doppelt an „Herr der Fliegen“ denkt. Aber diese Variante ist so süß und so entsetzlich wie Zuckerwatte mit Glassplittern, und durch eben diesen Gegensatz wirkt das Grauen so absolut unvergleichlich. Aus dem grusligen Kontrast lernt der junge Mensch fürs Leben: Denn damit „Fotze“ richtig wirkt, muss man auch mal lieb sein. Warum nicht an Weihnachten?
Für Papa und Mama
Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus, alle Fehler in der Erziehung sind gemacht, was bleibt jetzt noch? Genau: Fehler mit den eigenen Eltern. „Können wir nicht über was Anderes reden?“ zeigt einen der größten auf – ihr Alter einfach erst mal ignorieren und dann hilflos staunen, wie der langsame Zusammenbruch zweier 90-Jähriger zur Katastrophe für alle Beteiligten wird. Karikaturistin Roz Chast hat das so mit ihren Eltern durchexerziert. Ihr clever dosierter, gallebitterer Humor hält dabei den skurril-erschreckenden Erfahrungsbericht so perfekt im erträglichen Bereich, dass der Leser und die Leserin tatsächlich das ganze Elend mit durchhalten und dadurch eine faire Chance kriegen, es selber besser zu machen. Auch wenn sie’s jetzt noch nicht wissen: Die Beschenkten werden’s Ihnen eines Tages danken.
Für den AfD-Wähler
Machen Sie sich nichts vor, bei 20 Prozent Stimmenanteil sitzt wahrscheinlich einer von denen auch unter Ihrem Baum. Wie soll man zum Fest der Liebe damit klarkommen? Nun, es gibt Gemeinsamkeiten: eine gewisse Skepsis gegenüber den USA. Hier setzen wir an: Joe Sacco liefert mit „Bumf“ eine abgrundtief böse Parabel über den US-Datensammelwahn in Zeiten paranoider Regierungen. Mit gemeinsamen Gegnern zum Nichtangriffspakt, welcher AfDler könnte dieses bewährte Prinzip ablehnen? Es winkt also Weihnachtsfriede mit Freunden von Grünen, Linken, Piraten, SPD und Teilen der CDU, für die sich Saccos genial-garstiger Band übrigens genauso eignet. Oder anders ausgedrückt: mit allen Demokraten außer Horst Seehofer. Und das Schönste daran: Es ist ungefährlich. Denn die USA darf man kritisieren, ohne dass sie einen mit Polonium 210 vergiften.
Für den, der alles hat
Leute, denen nichts mehr fehlt, sind um die 50, haben den Arsch im Trockenen und den Keller voll mit Rotwein. Aber was haben sie nicht mehr? Bingo: ihre Jugend. Die bringt man ihnen zurück, mit Fils gesammelten Geschichten von „Didi & Stulle“. Zwei dumme Schweine faseln sich im breitesten Berlinerisch präpubertär durch eine Postmoderne aus Musik, Phrasen und furchtbaren Fernsehsendungen der 80er und 90er, mit Gastauftritten von Gott, dem Teufel, Madonna, David Bowie, Michael Jackson, Mick Jagger und Angela Merkel. Knapp 800 Seiten sensationell grober Unfug – weniger wäre weniger. Und Fil hilft viel.
Für Genießer
Muss denn die Welt immer verstörend und furchtbar sein? Nicht mit den richtigen Drogen. Zu den schönsten gehört „El Cid“ von Antonio Hernandez Palacios. Nach der bildgewaltigen Western-Serie „Manos Kelly“ hat der Avant-Verlag auch Palacios’ Mittelalter-Saga aus den 70ern gesammelt herausgegeben. Ritter-Action aus überwältigenden Perspektiven, traumhafte Landschaften, psychedelische Farben, unvergessliche Gesichter und obendrein Palacios’ Spezialität, Pferde: grasend, scheuend, galoppierend, springend und als Krönung gibt’s den ganzseitigen, vermutlich grandiosesten Pferdecrash der gesamten Comicgeschichte. Da kann Hollywood einpacken.
Für die lieben Kleinen
Was tun, wenn Papa deine Lieblingskatze einschläfern musste? Weinen – und warten bis plötzlich Panter aus der Kommode kommt. Panter ist lieb und stark und lustig und trinkt mit dir Tee. Du musst ihn vor Papa verstecken, weil Panter im Haus nicht so gern gesehen sind. Aber er kommt immer wieder, abends, aus seiner Kommode, so dass du deine Lieblingstiere gar nicht mehr brauchst. Nach einiger Zeit sind sie auch seltsam verändert, bis sie eigentlich nicht mehr sehr lieb sind und ganz merkwürdige Spiele spielen wollen, die überhaupt keinen Spaß mehr machen. Gezeichnet hat das mulmige Meisterwerk der sensationelle Onkel Brecht Evens, und wenn du bisher schon gern nachts eine kleine Lampe im Zimmer hattest, brauchst du nach „Panter“ in jeder Zimmerecke einen Flutlichtmast.
Wie? Was sagst du?
Das Ganze ist eigentlich nichts für Kinder?
Tja, da hast du wahrscheinlich recht. Zu spät. Frohe Wein-Nacht.