Zombies aus heimischer Produktion, Teil 3: Olivia Viewegs Graphic Novel „Endzeit“ platziert die Untoten im deutschen Osten zwischen Weimar und Jena – mit erfrischenden Folgen
Und wiedermal geht es um Untote aus Deutschland. Aus dem Osten, genauer gesagt, aber gemeint ist diesmal nicht Björn Höcke: Die Zombies stammen von Olivia Vieweg, einer 30-jährigen Illustratorin und Zeichnerin aus Jena. „Endzeit“ heißt die knapp 300 Seiten starke Graphic Novel, und das Ergebnis ist – das vorweg – sehr deutsch, in vielerlei Hinsicht, aber auf jeden Fall deutsch im besten Sinne.
Viewegs Geschichte spielt in Weimar. Wo die Zombies herkommen, weiß niemand, es gibt sie einfach seit zwei Jahren. Die Städte werden mit Zäunen geschützt, die man regelmäßig flicken muss. Sonderlich elaboriert sind diese Zäune nicht, auch Viewegs Zombies sind keine raffinierten Genies. Wie Vieweg den Zombie generell weder neu erfindet noch sonderlich Lust hat, auf die Ungereimtheiten des Genres näher einzugehen: Sie interessiert etwas anderes, sie beleuchtet, was die äußere Bedrohung mit den Menschen drinnen macht.
Gutes nur gegen Wohlverhalten
Die Folgen zeigt sie angenehm unaufgeregt: Es fehlt einfach an allem, und darum gibt es Vergünstigungen gegen Wohlverhalten. Es wird wenig geschwafelt, sondern viel getauscht: Was hast du, was kannst du mir geben? Und wer muss die unangenehmen Jobs erledigen? Das schüchterne, zurückhaltende Teenagermädchen Vivi, das in einem Heim wohnt, fürchtet nichts mehr, als zu den Arbeiten „am Zaun“ eingeteilt zu werden – und sie wird von der Heimleiterin erst dazu abgestellt, nachdem diese sie beim Klauen von Lebensmitteln erwischt. Man weist sie der etwas älteren Eva zu, die sich prompt wiederum bei ihrer Chefin beschwert, dass „bei ihr immer die Versager“ abgeladen werden. Man kann sich rasch ausrechnen, wer die fähigeren Neulinge kriegt und warum.
Prompt kommt es zu einem Zwischenfall am Zaun, als die Neulinge allein sind – Eva kann in letzter Minute das Loch stopfen. Ein Neuling wird gebissen und als Infizierte sofort getötet. Vivi versucht geschockt, sich das Leben zu nehmen: Der Versuch scheitert, und um nicht im Heim weggesperrt zu werden, beschließt sie aus Weimar zu fliehen. Unterwegs begegnet sie Eva. Denn die hat verschwiegen, dass sie bei dem Zwischenfall ebenfalls infiziert wurde und will nach Jena: Dort, heißt es, sollen sie angeblich Infizierte behandeln können.
MP braucht's nicht, Zaun reicht.
All das macht die Story schon mal sehr viel vorstellbar als die übliche Meterware: Es gibt neben „rennen“ und „töten“ eine dritte Option, die Heilung. Es laufen auch nicht alle mit Schnellfeuerwaffen und Samuraischwertern herum, weil ja ein einfacher Zaun reicht. Und mit Vivi wählt Vieweg eine Hauptperson, die selbst in der gefährlichsten Situation nicht blindlings durch die Gegend metzgern mag. Übrigens auch, weil – anders als in Amerika – Schusswaffen nicht zum Standardinventar der Bevölkerung der Bundesrepublik gehören. Man merkt einfach, dass Olivia Vieweg sich bereits zum dritten Mal mit dem Stoff befasst: Die Zombie-Geschichte begleitet sie schon seit 2011.
Damals hat sie studiumshalber eine kürzere Story gleichen Namens herausgebracht. Sie wurde beim Schwarzen Turm veröffentlicht, dann nach einem Drehbuchworkshop, hat Vieweg die Geschichte „gepitcht“, zu deutsch: Filmfirmen zum Fraß vorgeworfen. Daraus entstand ein Spielfilm, der bereits abgedreht wurde und 2018/19 ins Kino kommen soll.
Beim Drehbuchschreiben entdeckte und erlebte Vieweg dann die Vor- und Nachteile einer Kunstform, bei der einem eine Menge Leute reinquatschen. Das mag einer der Gründe sein, weshalb sie anschließend wieder eine Graphic Novel draus machte, eben auch weil man im Comic alles selbst in der Hand hat. Diesen Luxus genießt Vieweg auch deshalb sehr bewusst, da sie, wie viele deutsche Zeichner, nicht von ihren Comics leben kann. Sie illustriert zusätzlich Kinderbücher, sie verkauft Katzen-Cartoons und das Merchandising dazu, Tassen, Feuerzeuge. „Ich weiß, was ich kann“, sagt sie selbstbewusst. „Es gibt eine Menge Zeichner, die genauso gut oder besser sind – aber ich kann Geschichten erzählen, und ich hab die Disziplin, die man braucht, um ein Jahr lang ohne jede Ermutigung einen Comic zu zeichnen.“
Frau Viewegs Gespür für Szenen
Das mit der Disziplin stimmt sicher, die grafischen Qualitäten brauchen sich jedoch nicht zu verstecken. Vieweg zeichnet leicht mangaartig, sie wählt geschickt die passenden Bildausschnitte, sie zieht souverän das Tempo an und lässt sich immer wieder an den richtigen Stellen Zeit. Sie hat Gespür für gute Szenen, die sie dann in Splashes einfühlsam koloriert richtig zur Geltung bringt: Das sommerlich heiße Weimar. Ameisen, die in Straßenformation über nackte Zehen krabbeln. Ein schlichter Sternenhimmel. Oder auch plötzlich zwei Giraffen in der von Menschen entvölkerten, sonnendurchglühten Thüringer Einsamkeit. Das Ergebnis hat alle nötigen Zutaten wie Blut und Panik, ist aber dennoch alles andere als Standardware, eine Art Craft-Beer aus regionaler Produktion: Wohl bekomm’s!
Dieser Text erschien erstmals auf SPIEGEL Online.
„Walking Dead“ aus heimischem Anbau, die zweite: „Gung Ho“ bietet mehr Action, noch mehr Gefühl und viel, viel mehr fürs Auge
Noch mehr konstruktive Kritik! Denn „The Walking Dead“ sind ja keineswegs aufregender geworden. Es gibt hierzulande ja auch längst bessere Mittel- und Edel-Burger als die Standardpresslinge von McDonald’s. Muss man sowas also überhaupt importieren? Gibt es denn keine Craft-Zombies mit neuem, besserem Geschmack? Die gibt es tatsächlich: Und eines kann ich jetzt schon versichern: Selbst in ihren müdesten Momenten lassen sie die Konkurrenz des Marktführers aussehen wie „The Schnarching Dead“. Heute: „Gung Ho“ von Cross Cult.
Diese Zombies sind flauschige Monster
Wobei, ehrlich gesagt, man etwas schummeln muss, um „Gung Ho“ in die Zombie-Auswahl aufzunehmen: Sicher, das „Walking Dead“- Setting ist da, die Menschheit ist komplett zurückgedrängt, die Welt ist in der Hand einer Übermacht geheimnisvoller Monster, die einen an allen Ecken und Enden überfallen können. Aber die Monster sind keine Untoten. Texter Benjamin von Eckartsberg und Zeichner Thomas von Kummant haben sich stattdessen eine Rasse strahlend weißer Raubaffenlöwen ausgedacht. Die sind derart gepardenschnell und in Rudeln organisiert, dass für den stolpernden „Walking Dead“-Standardtölpel mit dem raushängenden Auge nur ein müdes Gähnen bleibt.
Noch schöner ist: Kummant und Eckartsberg wissen, dass es besser ist, wenn man die Monster sparsam einsetzt und nicht mit ihnen rumschmeißt wie mit Konfetti. Also sehen wir erst mal lange keine Affen, sondern die beiden schwer erziehbaren Brüder Zack und Archer, die in der Außensiedlung „Fort Apache“ ankommen. Spätestens hier beginnt der Zauber von Kummants Bildern, auch wenn sie etwas gewöhnungsbedürftig sind.
Jugendliche, hingelümmelt wie nasse Lappen
Kummant zeichnet vor allem mit Farbflächen, und seine Figuren sehen aus, als kämen sie aus den Disneystudios, realistische Abteilung, also: mehr Cinderellas Prinz als ihre Stiefmutter. Das kombiniert Kummant mit einem exzellenten Gespür für Bewegungen. „Gung Ho“ spielt vor allem unter den Jugendlichen der Siedlung, Kummant zeigt sie kämpfend, streitend, flirtend und hingelümmelt wie nasse Lappen, da passt einfach alles, von Beginn an: Zack und Archer kommen auf dem Dach eines Zuges in die befestigte Siedlung, und allein schon wie sich Zack unterwegs an die Dachreling hängt, diese komplette Achtlosigkeit, mit der Menschen unter 20 ihrem Körper einfach alles zumuten, das ist so in sich stimmig, dass man sich Kummants Beobachtungsgabe sofort anvertraut. Und ihm verzeiht, dass er allen jungen Frauen beeindruckende Oberweiten zukommen lässt.
Auch die Bildeinstellungen sind klug gewählt. Kummant kann Action: Prügeleien, Schießereien, Verfolgungsjagden, all das inszeniert er schnell, explosiv, abwechslungsreich, gerne aus der Froschperspektive, und im richtigen Moment schneidet er vom Geschehen weg zur Reaktion in den Gesichtern der Beobachter. Aber er kann auch Dialoge – weil ihm von Eckartsberg gute liefert. Wo die „Walking Dead“-Protagonisten faseln als würden sie nach Silben bezahlt, genügen Eckartsberg wenige kurze Sätze, manchmal nur Blicke. Kummant lässt dann stattdessen die Umgebung sprechen, die bedrohliche Atmosphäre oder die romantische Stimmung.
Wer Kummant hat, braucht keinen Sommer mehr
Dabei kommt ihm sein Gefühl fürs richtige Licht zugute: Der Herbst naht, aber wer Kummant hat, braucht keinen Sommer, der 45-Jährige ist – Sahnehäubchen auf dem I-Tüpfelchen –auch ein grandioser Feld-, Wald- und vor allem Wiesenmaler. Wiesen in der Morgendämmerung, Grashalme, die dem Beobachter fast in die Nase pieksen, hauchzarte Pusteblumen, wer Heuschnupfen hat, niest schon vom Hinschauen. Überhaupt haben Kummant/Eckartsberg begriffen, dass sich in einer entvölkerten Welt vor allem Gras und Grünzeug an allen Ecken und Ritzen breitmachen. Die Natur rund um „Fort Apache“ ist der heimliche Star der Serie, einige Studien aus dem angehängten Extrateil erinnern stark an den legendären Urweltzeichner Zdenek Burian. Aber all das wäre nur hübsch anzusehen, wenn die Geschichte nicht auch gut erzählt würde.
Absurd ist sie natürlich immer noch: Ein Raubtier braucht was zu fressen, und wenn es nur noch ab und an einen Menschen fängt, wird es wohl kaum noch rudelweise herumrennen. Aber geschenkt: bei einer Welt voller Zombies fragt auch kein Schwanz, wovon die eigentlich noch leben, wo sie doch praktisch schon alle Leute angesteckt haben oder angenagt oder beides. Eckartsberg zieht die Aufmerksamkeit geschickt auf die Konflikte der Jugendlichen, auf Archers große Klappe, auf junge Liebeleien, aufs Schusswaffentraining, all das sorgt für reichlich Zunder, und im toten Winkel des Feuerwerks lässt er die große Bedrohung schön unauffällig hochköcheln.
Fummeln ist wichtiger als Disziplin
Eleganterweise löst die Besetzung auch eines der Standardzombieprobleme: Warum gehen immer irgendwelche Leute in irgendwelche Keller oder sonst wohin, wo man in einer Zombiegegend eben nicht hingehen soll? Jugendliche machen sowas, weil jetzt gerade Coolsein wichtiger ist als Vorsicht, Rumfummeln wichtiger als Disziplin, Mutproben wichtiger als Gelassenheit. Und zu ihnen passen auch die coolen Sprüche, das ständige Kraftmeiern, die permanente Unsicherheit deutlich besser als zu erwachsenen Charakteren.
Drei Bände „Gung Ho“ gibt’s derzeit, auf den nächsten muss man bis 2019 warten. Das ist definitiv zu lang.
Thomas von Kummant/Benjamin von Eckartsberg, Gung Ho, Bd.1-3, Cross Cult, 22-25 Euro
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.
Wozu Zombie-Einheitskost aus den USA? Es gibt doch „Walking Dead“-Alternativen aus heimischem Anbau. Heute im ZomBiomarkt: „Die Toten“
Natürlich kann man schimpfen, dass „The Walking Dead“ fad sind, sozusagen das Fernsehbier unter den Zombie-Comics. Aber was soll der arme Konsument tun, wenn er doch das Genre mag? Er kann zu Geof Darrows (hier auch besprochener) verstörender Persiflage „Shemp Buffet“ greifen. Oder, im Zeitalter der Biomärkte: zu Alternativen aus regionalem Anbau. Ja, die gibt es. Und eines kann ich jetzt schon versichern: Selbst in ihren schwächsten Momenten blasen sie The Walking Dead den Schädel weg. Heute: „Die Toten“ vom Zwerchfell Verlag.
Spielregel: Der Handlungsort ist Deutschland
Ausgedacht haben sich die Serie die Verlagsleiter Stefan Dinter und Christopher Tauber. Da wird’s sogar besonders regional, denn die Spielregel lautet: Auch die Handlung muss in Deutschland stattfinden, der Zeitpunkt der Katastrophe ist 2009. Und vor diesem Hintergrund darf jeder ran, der Zeit, Lust und das Vertrauen des Verlags hat, denn ein „Die Toten“-Band besteht aus drei bis fünf Kurzgeschichten.
Das Ergebnis ist ein erstaunlich ergiebiger Kessel Blutiges. Mal eher parodistisch, als zwei bayerische Jungbauern die Zombies als Gelegenheit sehen, endlich nach München ins P1 zu kommen. Mal eher romantisch, als sich in Bochum zwei einsame Überlebende an Weihnachten zu einem Pärchen zusammenfinden. Schön bizarr ist die Hanauer Geschichte: eine Schülerin geht allein weiter in ihre verwüstete Schule, als wäre nichts. Ihre infizierten Lehrer, einige Mitschüler hat sie mit Drähten in den Klassenzimmern und Schulfluren fixiert – weil sie diesen Ort so konservieren möchte: Sie ist verliebt in den Lehrer, den sie… nein, das wird nicht verraten.
Mehr Geschichten – interessantere Ansätze
Mindestens zwei Geschichten stellen die Frage, was aus Leuten wird, die den lieben langen Tag ihren ehemaligen Mitmenschen den Kopf abschlagen, zerschmettern. Während „The Walking Dead“ die gewagte These aufstellt, das würden Fasler, Jammerer und Laberer, kommen gleich mehrere „Toten“-Stories der Wahrheit wohl deutlich näher: So eine Welt produziert auch eine Vielzahl von Leuten, die selbst mit den Errungenschaften der Zivilisation nicht mehr viel am Hut haben.
In der Stuttgarter Episode etwa müssen die Frauen der Stadtbevölkerung die Nahrungsmittellieferanten aus dem Umland mit ihrem Körper bezahlen (und nicht nur die Frauen). In „Nord Brandenburg“ sagt ein Bundeswehr-Offizier ernüchtert: „Bald wird es nur noch zwei Arten von uns geben: Menschen mit Waffen und Menschen ohne Waffen.“ Der deutsche Aspekt ist dabei allerdings noch ausbaufähig.
Per Fahrrad in Bochum auf der Flucht
Nicht immer ist die Stimmung so schön deutsch wie in „Bochum“, wo die 60er-Jahre Architektur, die Fußgängerzone und die treue Nutzung des Fahrrads sehr gut funktionieren. In der Autobahn-Episode etwa ist die Autobahn nur Location, natürlich voller gestauter, verlassener Autos, ohne dass jemand erklären würde, warum im Zombienotfall keiner einfach rechts von der Autobahn runter ins Feld fährt. Aber verlassene Autos gehören nun mal zur Bildsprache dieses hoffnungslos widersprüchlichen Genres.
Tatsächlich wäre ein logisch-gründliches Re-Engineering des Zombie-Gedankens eine schöne, geradezu urdeutsche Aufgabe, dazu sind „Die Toten“ allerdings zu traditionsbewusst. Die Zombies sind so, wie man sie kennt, langsame Torkler mit der denkbar unpraktischen Ansteckungsmethode „Beißen“ (wäre nicht Anhusten viel effektiver?).
Die Autoren spornen sich gegenseitig an
Um so wirksamer ist der Dreh mit den Kurzgeschichten: Anders als bei Walking Dead wird nicht eine dröge Saga endlos verwaltet – die Autoren spornen sich gegenseitig an. Es gibt den Typ, der schon jede Menge Vorräte hortet für die Zeit „danach“, wenn mal ein Gegenmittel entdeckt ist. Ein Gegenmittel! Schön, dass mal einer diese Option erwägt. Verleger Tauber lieferte selbst die ebenfalls originelle Vorlage eines Junkies, der sich absichtlich beißen lässt – Zombietum als ultimativer Drogentrip.
Boris Koch lässt eine WG mit Esoterik-Dödeln überleben, die das Gegenmittel in der Reparatur einer ägyptischen Reliquie im Museum vermuten. Die Reparatur ändert natürlich – nichts. Und auch die eher schwache Geschichte „Bad Homburg“ liefert noch eine innovative Note: Ein Mann wählt aus Liebeskummer den Zombietod als Selbstmordart – und trifft unversehens seine Liebe wieder. Sicher, jeder wird auch Geschichten finden, die er nicht mag. Aber selbst die unlogischste oder vom Zeichenstil nicht so eingängige Episode hat versucht, sich was Besonderes auszudenken.
Der Erfolg gefährdet die Verfügbarkeit
Allerdings zeigten die „Toten“ lange kaum Lebenszeichen. Das liegt paradoxerweise an ihrem Erfolg: Die Bände verkauften sich so gut, dass der eher kleine Verlag höhere Auflagen mit höheren Investitionen hätte riskieren müssen. Der größere Panini-Verlag sollte 2013 das Problem lösen – und verursachte ein neues. Zwar konnte Panini die Auflagen stemmen, aber jetzt befürchtete die Leserschaft weichgespülte Massenware, obwohl Macher und Produktionsweise gleich geblieben waren. „Letztlich hat Panini weniger verkauft als wir selber“, staunt Christopher Tauber heute noch. Zwerchfell wird die Serie wieder selbst fortführen, "Die Toten: Ostsee" erschien 2021. Eine entsetzlich vergnügliche Fundgrube.
Die Toten, Bd.1-4, Zwerchfell Verlag, 14-15 Euro.
Die Toten, Bd.1-2, Panini, 29 Euro/19,99 Euro
Die Toten: Ostsee, Zwerchfell-Verlag, 15 Euro
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.