Ist es der normale Horror? Oder schreckliche Normalität? Der Amerikaner Charles Burns inszeniert die Phase zwischen Pubertät und jungem Erwachsensein präzise und faszinierend grauenhaft
Nochmal jung sein? Das geht. Ich kann zwar nicht versprechen, dass es schön wird, eher im Gegenteil, aber es funktioniert, wieder und immer noch, dank Charles Burns und „Daidalos“. Lange genug hat es gedauert, bis der Amerikaner wieder was veröffentlicht, "Zuckerschädel“ hieß vor fünf Jahren der letzte Band, nicht ganz untypisch für seine widerspenstig-süßliche Arbeitsweise, die faszinierend und abstoßend zugleich ist. Deswegen hat’s auch gedauert, bis ich ihn ins Herz geschlossen habe.
„Black Hole“ war seine erste in Deutschland publizierte Geschichte, und ich habe sie lange nicht angefasst, weil mir die Optik nicht gefallen hat. Der Stil war zwar sauber, schwarz-weiß, handwerklich solide, aber die Figuren wirkten seltsam statisch, keine davon war wirklich gut aussehend. Es gab schlimme Schnurrbärte und peinliche Frisuren. Erst allmählich hat sich gezeigt, wie treffend diese Zutaten ausgesucht sind: Burns‘ Zeitreisen in die Jugend führen stets in den zwiespältigsten Abschnitt des Lebens, die Pubertät. Und sie spielen ebenfalls zuverlässig irgendwo in den finsteren 70er Jahren, die es nie so richtig zur Verklärung der 60er oder 80er gebracht haben.
Niemand fühlt sich richtig wohl in seiner Haut
Verschwitzte Pullover, pickelige Gesichter, ideale Voraussetzungen für Geschichten, in denen sich niemand richtig wohl in seiner Haut fühlt. Allein schon dadurch war „Black Hole“, die Harvey-Award-prämierte Graphic Novel, eine recht unbehagliche Erfahrung. Burns mischte jedoch kafkaeske Elemente dazu, auch Horrorbestandteile: Eine Gruppe Jugendlicher entdeckt Sex und Drogen, doch nichts davon ist schön. Sie finden an sich plötzlich neue, bizarre Körperteile, und während das Heranwachsen ja auch eine faszinierende Phase neuer Entdeckungen sein kann, ist sie bei Burns vor allem beherrscht durch die Furcht vor dem Anders-als-die anderen-sein, dem Ausgestoßenwerden. Weit mehr als zu entdecken gibt es also in Burns‘ Welt was zu verbergen.
Fünf Jahre danach spendierte Burns seinem Alptraumkosmos Farbe in der Trilogie aus „X“, „die Kolonie“ und „Zuckerschädel“: Durch ein Loch in der Wand gelangt ein junger Mann in eine merkwürdige, unwirkliche Welt der Kolonie, beherrscht von Echsenmenschen im Bürooutfit – dazwischen, in einer weit realeren Handlungsebene, kämpft er mit seiner schwer verständlichen Kunst, seinem kranken Vater, einer irgendwie ungesunden Beziehung zu einer jungen Frau.
David Lynch meets William S. Burroughs
Es sind Bilder, die sich auch David Lynch ausgedacht haben könnte. „Blue Velvet“ lässt grüßen, oder William S. Burroughs, es ist erstaunlich, wie zielsicher Burns surreale, beklemmende Umgebungen erschafft, aus denen man ständig nur aufwachen möchte – und als Leser dennoch weiterblättert. Jetzt also: „Daidalos“.
Auch diesmal befinden wir uns in den 70ern, allenfalls den frühen 80ern. Brian, ein Junge um die 20, ist ein Einzelgänger und zeichnet gern, vorzugsweise Bilder mit Aliens oder riesigen Geschwülsten. Brian lernt Laurie kennen, fühlt sich von ihr angezogen und erfährt, dass Laurie die Hauptrolle im nächsten Super-8-Horrorfilm spielen wird, den Brian mit seinem Freund Jimmy inszenieren wird. Ab da taucht Laurie in Brians Träumen auf, nackt und aufregend attraktiv, doch in einer unheimlichen Umgebung, in einem dunklen, mysteriösen Wald, der bald einer Berglandschaft Platz macht, in der man mit der Hand ganz bestimmt nicht in irgendwelche Felsspalten greifen mag. Laurie hingegen fühlt sich beklommen, stets fehl am Platz, und der Kontakt mit Brians abseitigen Fantasiewelten verunsichert sie zusehends.
Das Unheimliche des Unerwarteten
Nun ist die These vom Horrorfilm als Pubertätsmetapher nicht neu. Das Bewundernswerte ist daher bei Burns, mit welchen simplen Mitteln er seine Welt so unbehaglich gestaltet: Seine Bildaufteilung ist streng, schematisch, er nimmt sich viel Zeit, erzählt in gleichmäßigem Tempo, knallige Schockeffekte braucht der Leser nie zu fürchten, Vampire und Zombies haben Sendepause. Lieber nutzt Burns Bestandteile, die nicht zueinander gehören.
Doug aus "X" wirkt nicht nur so verloren, weil er die garstige Ruinenlandschaft so verletzlich in Pyjama und Bademantel erlebt, sondern weil er dort ein völlig unerklärliches rot-weiß gesprenkeltes Ei findet. Zudem nutzt er die Hilflosigkeit der Protagonisten, die unerklärliche Zwangsläufigkeit, mit der sich ihre Realität vollzieht, ist dieselbe, die auch ihre Träume bestimmt, entsprechend sind Traum und Wirklichkeit bei Burns nie völlig zu trennen, jederzeit kann eins ins Andere hineinspielen.
Die eigene Pubertät wird wieder fühlbar
Und das soll man sich jetzt ansehen?
Ist natürlich möglich, dass Sie zu den Leuten gehören, die sagen: „So jung wie damals möchte ich gar nicht mehr sein! Das war kompliziert genug, und es gab jede Menge Momente, die waren gruselig zum Fremd- und Eigenschämen.“ Nichts leichter als das, dann brauchen Sie den Comic nur zuzuklappen. Ich sag’s aber gleich: Wird verdammt schwer.
Charles Burns, Daidalos, Reprodukt. 20 Euro
Charles Burns, Black Hole, Reprodukt, 29 Euro
Charles Burns, X, Reprodukt, 18 Euro
Charles Burns, Die Kolonie, Reprodukt, 18 Euro
Charles Burns, Zuckerschädel, Reprodukt, 20 Euro
Dieser Text erschien erstmals auf SPIEGEL Online.
Sie wollen Ihren Senf dazugeben? Dann hier:
"Walking Dead" made in Germany, Teil 4: "Zombie-Terror", die unterhaltsam-eigenwilliger Mix aus Parodie und Hommage mit brandaktuellen Anspielungen.
Wieder mal Zombies. Wir erinnern uns, die These war: Etwas Besseres als den Tod finden wir überall, bzw. etwas Besseres als „The Walking Dead“, Robert Kirkmans dröge TV- und Comic-Endlosschleife.In drei Folgen haben wir bereits Besseres gefunden, deutsche Qualitätsprodukte, und auch in Folge vier wird man nicht enttäuscht, obwohl – diesmal ist es komplizierter. Wir sind im Trash-Bereich, die Serie heißt dementsprechend plakativ „Zombie-Terror“. Soeben ist Band 6 erschienen, mit dem sehr schönen Untertitel „Kaiser Dennis dreht durch!“
Der Verleger zeichnet selbst
Sie möchten jetzt wahrscheinlich wissen, wer Kaiser Dennis ist, und als ordentlicher Journalist beantworte ich lieber einfach mal was anderes: Nämlich was es mit dem verantwortlichen Verlag Weissblech-Comics aus Schönwalde auf sich hat. Der hat erst vor kurzem mit der Neuauflage der „Kranken Comics“ Verdienste erworben, aber das eigentliche Kerngeschäft des Hauses sind Eigenproduktionen, im wahrsten Sinne des Wortes. Gezeichnet und entwickelt werden sie zu circa 85 Prozent von Levin Kurio, dem Verleger.
Sie heißen „Horror-Schocker“, „Captain Berlin“, „Kala, die Urweltamazone“ oder auch „Welten des Schreckens“. Der Schriftzug wabert mit Buchstaben aus Wellenlinien, trieft blutig, die Cover zieren Totenköpfe oder Maden in Augenhöhlen, und es wimmelt von Schlagzeilen wie „Gefangen in einer Welt der Untoten!“ oder „52 Seiten untote Schrecken!“ Das klingt nach alten Comics der 70er, wie „Gespenster Geschichten“, wie „Buffalo Bill jagt die Todesbande!“, und es klingt nach Titeln vom Bahnhofskino. Das soll es auch, denn Kurio mag den Begriff „Trash“ nicht, er bevorzugt „B-Movies“.
Verborgene Qualitäten wiederbelebt
Das hat seine Berechtigung: Denn wohlwollender Spott über die Albernheiten der Comics seiner Jugend ist nur ein Teil von Kurios Zutaten. Mindestens genauso wichtig ist offenbar immer auch die Sehnsucht des 41-Jährigen nach der Faszination von früher – und damit das Wissen, dass der Mist von einst auch Qualitäten gehabt haben muss. Jene Qualitäten finden sich inzwischen auch in seinem eigenen Werk. Seit über 25 Jahren betreut Kurio all diese Reihen selbst, liefert regelmäßig und zuverlässig neues Material, auch notgedrungen, weil der Bahnhofsbuchhandel eben ständig neue Sachen fordert. Bei diesem Ausstoß ist es beinahe zwangsläufig, dass ihm auch Ideen kommen, die ihm zu schade fürs Verulken sind. Bei den Zombies ist das am auffälligsten.
Variantenreich, handwerklich gut gemacht
Anders als bei den anderen Serien erzählen sie keine einzelnen Episoden, sondern eine fortlaufende Geschichte. Von der Parodie ist eigentlich nur noch die Covergestaltung übrig, und dass Kurio mit lesbarer Freude eine Gruppe von Reichsbürgern als brandaktuelle Bösewichte einbaut.
Ansonsten finden sich jedoch immer öfter Elemente, die handwerklich gut gemacht sind. Wenn beispielsweise ein Abenteuer nicht sturheil mit dem Hauptdarsteller beginnt, sondern mit einer futtersuchenden Ratte. Dass der verwitterte Held der Geschichte nicht die üblichen Komparsen einsammelt, sondern eine hilflose, weil blinde Blondine (bei der Kurio auch auf die sonst gern absurd prallen Brüste verzichtet). Für die vernachlässigte Parodie-Abteilung hat Kurio dann lieber eine neue Serie aus dem Boden gestampft: „Zombieman“, den „Rächer der lebenden Toten“, der mit einem „Z“ auf der Brust einen Sheriff verprügelt, der dem „Walking Dead“-Helden Rick Grimes verdächtig ähnlich sieht.
Keine Supertalent, aber ein ehrgeiziger Selbstverbesserer
Das Ergebnis ist eine mittlerweile erstaunlich routiniert und professionell arbeitende Wundertüte: Sicher, manche Idee ist banal, aber nicht banaler als in den Comics von einst. Dafür ist manches ganz schön gewitzt, und mit den Zeichnungen ist es nicht anders. Kurio ist kein Jahrhunderttalent, aber ein fleißiger Arbeiter und ehrgeiziger Verbesserer. Das Ungelenke, das an frühe Marvelhefte erinnert und für die Parodie gut geeignet war, ist ständig auf dem Rückzug. Mittlerweile haben manche Panels beinahe schon was Robert-Crumbhaftes, einige Seiten, wie etwa das verregnete zweite Kapitel von „Zombieman“, geraten fast schon zu perfekt.
Da wird’s dann allmählich kompliziert: Je besser Kurio wird, desto mehr gerät er mit dem romantisch-nostalgischen Billigcharme ins Gehege, der ja das ganze Projekt so einzigartig macht. Gerade, wenn man die alten „Gespenster Geschichten“ aufschlägt, findet man ja hinter dem aufwändigen Cover oft einen Zeichenstil, der gruseliger ist als die eigentliche Geschichte – zu gut darf man also nicht werden. Wie Kurio den Widerspruch löst, verspricht mindestens so viel Spannung wie die Zombiestories selbst. Seltsam? Aber so steht es geschrieben.
Zombie-Terror, Weissblech Comics, Bände 1-6, je 4,90 Euro. Zombieman, Weissblech Comics, Band 1, 4,90 Euro
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.
Aufregend, spinnert, liebenswert: Emil Ferris‘ Debüt „Am liebsten mag ich Monster“ verrührt Grusel-, Kunst- und Krimi-Elemente zu einem Comic-Thriller mit „Stand by me“-Zauber
Es hat zwei Ignatz Awards gebraucht, drei Eisner-Awards, noch viel mehr Nominationen und Erwähnungen auf Bestenlisten, bis ich es irgendwann auch geschnallt habe, dass ich in „Am liebsten mag ich Monster“ mal einen Blick reinwerfen sollte, obwohl ich von diesem Emil Ferris vorher noch nie was gehört habe. Dann google ich ihn und es stellt sich raus: Ist ‘ne Frau. War ja klar gewesen. Wenn schon ahnungslos, dann richtig.
Hübsch gefaketes Tagebuch
Ich klappe also den quellekatalogdicken Wälzer auf und der erste Eindruck ist: nett. Sehr nett sogar und niedlich dazu. Ich halte ein gefaktes Ringbuch in den Händen. Alle Seiten sind liniert, Löcher zum Raustrennen und Abheften inklusive. Manchmal sind Fotos und Schnipsel dazu geklemmt – die dicke Kladde gehört Karen Reyes.
Karen ist zehn Jahre alt und lebt in den 60er Jahren in Chicago. Sie liebt Monstergeschichten, sie zeichnet regelmäßig die blutrünstigen Heftcover ab, die sie von ihrem großen Bruder Deeze kriegt. Und sie zeichnet überhaupt ziemlich viel: Karen hat nicht viele Freunde und wird in der Schule gehänselt, sie ist viel allein und hält sich selbst auch für eher hässlich, nicht zuletzt deshalb träumt sie davon, selbst ein Monster zu werden. Dieser Hintergrund soll natürlich erklären, warum Karen so gut zeichnet, ist aber wahrscheinlich ein wenig geschummelt. Was mir aber nichts ausmacht, weil das Ergebnis vom Start weg so großartig ist.
Ein atemberaubend schraffierter Mob
Emil Ferris‘ Metier ist das Schraffieren, und was sie mit dem simplen Übereinanderlagern von Gittern und Linien macht, da bleibt einem die Luft weg. Nichts als schwarze Striche auf weißem Papier, und Ferris zaubert daraus gleich zu Beginn eine wunderschön plastische Abfolge, wie sich Karen in ihrer Fantasie zum Monster verwandelt. In einem Chicago, dessen Häuser und Perspektiven an Denys Wortmans New York erinnern, mit düsteren Hausfassaden und fratzenbesetzten Portalen, verfolgt von einem ziemlich garstigen Mob, den Joe Sacco oder Robert Crumb geliefert haben könnten, auch weil die Meute nicht nur Fackeln schwingt, sondern auch ausgesucht schönen Blödsinn wie Burgerwender, Bügeleisen oder Telefonhörer.
Es geht so skurril los, wie man es von einem Mädchen erwarten kann, das bizarre Valentinskarten bastelt, bei denen aus Makkaroni rote Lebensmittelfarbe blutet. Ihr großer Bruder hilft ihr so lässig dabei, dass man unwillkürlich bedauert, nie selbst so einen großen Bruder gehabt zu haben, und zusammen halten sie ihre abergläubische Mutter in Schach, die hinter ihrer Schmetterlingsbrille hervor verkündet, man dürfe nicht mit einer Katze im Arm fotografiert werden oder sich nach Einbruch der Dunkelheit kämmen. Und dann greift Ferris mutig in die Zutatenliste und lässt den geheimnisvollen Tod der schönen, aber spinnerten Nachbarin Frau Silberberg stattfinden.
"Stand by me" meets "Das Haus der Krokodile"
Karen skizziert das gesamte Haus mit seiner verschrobenen Einwohnerschaft, dem verlotterten Mr. Chugg mit seinen Bauchrednerpuppen, dem kriminellen „Lachenden Jack“ Gronan, einem mysteriösen verschlossenen Keller, und all diese Anhaltspunkte komponiert das inzwischen in Schlapphut und Trenchcoat (vom Bruder geborgt) ermittelnde Detektiv-Monsterchen zu ebenso verwirrenden wie erfrischenden Seiten, Doppelseiten, Anmerkungen, in die man sich mit Freuden und gar nicht mal so wenig Grusel hineinversenkt, ein ungewöhnlicher Mix, ein bisschen wie „Stand by me“ und „Das Haus der Krokodile“ (aber die alte Version).
Mit bewundernswerter Leichtigkeit eröffnet Emil Ferris tiefste Abgründe, die Vergangenheit der toten Mrs. Silberberg führt zurück in das Berlin der 20er Jahre, die Ferris mit einer fantastischen Doppelseite aus Straßenszene und Passantenstudien krönt, das Portrait einer vom Krieg verwirrten Stadt mit ihren verstörten und vernarbten Einwohnern, brillant und brutal zugleich. Kann sowas eine Zehnjährige wissen? Warum nicht: Deeze und Karen gehen immer wieder ins Museum, ganz beiläufig liefern sie dabei auch einen Streifzug durch die Kunstgeschichte, und außerdem: Wen juckt’s?
Die hohe Schlagzahl ist kaum durchzuhalten
Übrigens stimmt’s vielleicht: „Am liebsten mag ich Monster“ ist stark autobiographisch, und Ferris erzählt von sich selbst, dass sie bereits mit zwei oder drei Jahren zu zeichnen angefangen hat. Die heute 55-Jährige hat lange als freie Grafikerin und Illustratorin gearbeitet, „Am liebsten mag ich Monster“ ist ihre erste Graphic Novel. Auch das könnte der Grund dafür sein, dass nach etwa drei Vierteln das Niveau spürbar nachlässt.
Alles andere wäre wohl auch erstaunlich: Die Schlagzahl ist kaum durchzuhalten.
Die Zeichnungen werden weniger akribisch, weniger einfallsreich, und leider hat Ferris auch die zuvor so wundervoll aufgefaserten Handlungsstränge nicht mehr so souverän im Griff. Die Fäden werden ziemlich konventionell abgearbeitet, manchmal sogar arg gefühlig, wie man es von US-Weihnachtskomödien kennt, die nach boshaft-bissigen Anfängen oft unschön versöhnlich-harmlos enden. Diese nachdenklichen Dialoge mag man dann gar nicht mehr so recht bei einer Zehnjährigen verorten. Aber: Das alles wirkt vor allem deshalb so blässlich, weil Ferris vorher so lange ein Ideen-Feuerwerk abgefackelt hat. Werd ich mir den nächsten Band von ihr zulegen? Auf jeden Fall!
Emil Ferris, Am liebsten mag ich Monster, Panini, 39 Euro
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.